Aktuelles

Prüfung Oktober 2024

Ergebnisse unserer Prüfung vom 19.10.2024

Herbstprüfung 2024 des VfH Wasbek 

Erfolgreiche Hundeprüfung im Hundeverein Wasbek


Zahlreiche Besucher fanden sich zur diesjährigen Herbstprüfung des VfH Wasbek auf dem Hundeplatz ein, um sich einen Überblick über die Leistungen von Hund und Halter zu machen und um die Teilnehmer zu unterstützen.

Auf einem guten Acker in Wasbek legte Bernd Koch für seinen Hund Boss die Fährte der IGP 1 und erreichte ein sehr gut mit stabilen 94 Punkten. Für die IGP III wurden die „Fremdfährten“ von Rainer Ried und Hardy Meyer gelegt. Die Hunde zeigten durchweg gute Leistungen und arbeiteten die Fährten gut aus. Bianka Mangelsen richtete mit Augenmerk, Bedacht und sportlich die gezeigten Leistungen. Sibylle Krieger mit Kamaro und Hardy Meyer mit Vada erreichten jeweils 90 Punkte und damit auch ein sehr gut. Mit 93 bestand Karen Wulf mit Biyou die Fährtenprüfung FPr3. 

Zurück auf dem Platz ging es mit der Gruppe, die die Begleithundeprüfung bestehen wollten, weiter. Jetzt konnten sie ihr Können unter Beweis stellen. Es starteten Merle Ekhoff mit ihrer Haley und Annika Berg mit Groot. Es folgten Petra Steffens mit JeLo und Nele Hohenstein mit Alvin. Alle vier Hundeteams haben die Unterordnung, trotz ersichtlicher Aufregung, bestanden. Darauf folgte der sogenannte „Straßenteil“. In diesem Prüfungsabschnitt überprüft der Richter die Belastungsfähigkeit der Hunde und ihr Verhalten gegenüber ihrer Umwelt. Der Hund sollte sich von Joggern, Fahrradfahrern, hupenden Autos, vorbeigehenden Hunden oder Menschenmengen nicht beeindrucken lassen. Auch diesen Prüfungsabschnitt absolvierten die Kandidaten erfolgreich.

Darauf folgte der zweite Teil der IGP, mit der Unterordnung, Leinenführigkeit, Freifolge und dem Bringen eines Holzes über die Hürde und die Kletterwand. Die Hunde leisteten solide Arbeit, vereinzelnde kleine Mängel wurden von der Richterin erkannt und bewertet.

Nach der Mittagspause folgte der Schutzdienst. Das bedeutet unter anderem, dass die Hunde revieren, stellen und verbellen müssen. Ein Angriff und ein Fluchtversuch sollen verhindert werden. Schutzdiensthelfer Peter Radke nahm gekonnt die Hunde an, sodass diese sich mit viel Dynamik präsentieren konnten. Besonders hervorragend präsentierte sich Vada, der eine vollkommen souveräne und unaufgeregte Arbeit zeigte. Dem führigen Hund war die Freude an der Arbeit direkt anzusehen, er erreichte 96 Punkte.

Hardy Meyer betreibt seit 1990 bereits den Hundesport IGP. Angefangen hat er mit den Rottweilern aus eigener Zucht und seit 2020 bildet er Malinois aus. Die Vielseitigkeit des Gebrauchshundesportes mit Fährte, Unterordnung und Schutzdienst haben Hardy von je her fasziniert. Für ihn ist die Ausbildung eines Hundes über den Spiel und Beutetrieb besonders wichtig, damit der Hund seine Bestätigung bekommt. Darüber hinaus, dass man als Team gut zusammenarbeitet und Spaß und Freude an der Arbeit hat.

Seit 2003 ist Hardy Meyer als Leistungsrichter im IGP-Bereich tätig. Diese Ausbildung erstreckt sich über zwei Jahre. Im VFH Wasbek ist er seit 2019 Mitglied und seit 2022 der 1. Vorsitzende des Vereins. Zudem gestaltet der engagierte Hundesportler den Ausbildungsbetrieb im Verein aktiv mit.

Bericht erstellt Pressewartin Andrea Langemak


Zwei Urgesteine des VfH Wasbek wurden verabschiedet.

Jahreshauptversammlung 2024 des Vereins für Hundesport Wasbek







Für eine gemeinsame 64-jährige ehrenamtliche Tätigkeit des Vereines sind Regina Rode und Karla Panse im Vorstand geehrt und verabschiedet worden.

Ein Raunen ging durch die Menge, als der 1. Vorsitzende Hardy Meyer unter TOP 14 die Leistungen der Gewürdigten verlas. Regina Rode war 36 Jahre die Kassenwartin des Hundevereins und Karla Panse war 28 Jahre als Geschäftsführerin tätig. Mit einem lachendem und einem weinenden Auge nahmen die Geehrten den Blumenstrauß und einen wunderschönen Präsentkorb entgegen. 

Karla Panse kam 1993 zum Hundesport in den VfH-Wasbek, mit Setter Alf absolvierte sie die Begleithundeprüfung und begann mit der Fährtenarbeit. Mit ihrem Borderterrier Max bestand Karla Panse ebenfalls mehrfach die BH. Dann entdeckte die Hundeführerin die Sportart „Obedience“, die sie sofort begeisterte. Es bildete sich eine Obedience-Gruppe, aus der die Hundesportlerin Jahre später eine Sparte gründete, die bis heute fest im Verein etabliert ist. Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam des Hundes, ein gutes, eingespieltes Mensch-Hund-Team und Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden spielen eine große Rolle.

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Vereins für Hundesport (VfH) in Wasbek war gut besucht und mit 20 Tagesordnungspunkten prall gefüllt. Es standen 13 Wahlen an, die Abstimmungen erfolgten offen und waren alle einstimmig.

Hardy Meyer wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt, er übte das Amt schon 1 Jahr kommissarisch aus. Zum 2. Vorsitzenden wurden Bernd Denker und zur 2. Beisitzerin Beatrice Lehmann wiedergewählt. Heike Bußmann ist zur Geschäftsführerin gewählt worden. Für den Posten der Kassenwartin und der Kantinenwartin konnte Hannelore Schultz gewonnen werden. Als Obmann für den Gebrauchshundesport und für die Basisarbeit stellte sich Hardy Meyer zur Verfügung. Sibylle Krieger wurde 1. Beisitzerin und den vakanten Posten des Platz- und Gerätewartes übernimmt Bernd Denker. Nele Hohenstein wurde Kassenprüferin und Sigrun Hansen stellte sich erneut als Ersatzkassenprüferin zur Verfügung. Der Posten des/der Beauftragten für den Datenschutz bleibt vorerst vakant.


Unter dem Tagesordnungspunkt 15 konnte Bernd Denker die Jahrespokale an Hannelore Schultz und Andrea Langemak übergeben. 

A. Langemak


                     

 Frühjahrsprüfung am 06.04.24 -VFH-Wasbek

 

Am 06.04.24 konnte der Prüfungsleiter Bernd Denker – 12 Teilnehmer zu unserer Prüfung begrüßen.

Nach der Begrüßung ging es auch schon los. Fahrt ins Fährtengelände. Im Gelände, das durch den Sportsfreund Rainer Ried organisiert wurde, legten Rainer und Hardy Meyer die Fährten auf einen tadellosen Ackergelände.

Insgesamt wurden auf dem Gelände schöne Ergebnisse erzielt. Hannelore Schultz mit King-Karl - 90 Punkte, Max Schulze mit Mozart – 91 Punkte, Hardy Meyer mit Vada- 96 Punkte und Peter Radke mit Don 100 Punkte, mehr geht halt nicht.

Zurück auf der Platzanlage mussten einige Teilnehmer noch den schriftlichen Teil zur Begleithundeprüfung ablegen. Hier wurde von allen bestanden.

Aufgeregte und nervöse Hundeführer gingen dann in den praktischen Teil der Begleithundeprüfung. Bei einem Team, versagten leider die Nerven und es konnte keine Bindung gefunden werden. So konnte ein Teilnehmer leider hier nicht bestehen. Alle anderen bestanden dann. Tagessieger wurde in der Sparte Cosima Heine mit Ihrer Holly von Arina.

In der Stufe IGBH 1 + 2 startete Mirko Utecht. Bedingt durch eine OP konnte Mirko 2 Wochen nicht trainieren. Trotzdem stellte er sich dem Leistungsrichter Jan Baumann. Zunächst in der Stufe 1 mit Cooper, den er sich von seiner Frau eben mal auslieh. Stolze 84 und der Tagessieg in der Sparte kam dabei raus. Mit seiner eigenen Hündin Lotti errang er 83 Punkte. Bei beiden Vorführungen konnte man erkennen, da hier noch mehr zu holen ist.

Anschließend nach den Vorführungen ging es erstmal in die Mittagspause. Hier hatte Hannelore Schultz mit Ihrem Team, Conny Meyer, Bea Lehmann und Zeline Zöllner tatkräftige Unterstützung und zauberten ein leckeres Mittagessen hervor.

Nach der Stärkung ging es in die Unterordnung der IGP- Hunde. Angeführt von H. Schultz mit King Karl und Hardy Meyer mit Vada wurden hier die ersten Ergebnisse erzielt. Sowohl Hannelore und Hardy hatten mittlere und kleinere Schwächen in den Vorführungen. Hannelore erreichte in der Unterordnung 73 Punkte und Hardy 86 Punkte.

Als zweites Team führten Peter Radke mit seinem Don sowie Max Schulze mit seinem Mozart in der Stufe IGP 3. Peter und Don zeigten fast fehlerfreie Leistungen und erreichten 94 Punkte, Max und Mozart hatten ein paar kleine Fehler in den Vorführungen, die zu dem Ergebnis 91 Punkte führten.

Abschließend folgte der Schutzdienst. Hier stellten sich Peter Radke und Hardy Meyer als Helfer zu Verfügung.

Als erster ging Hannelore mit King Karl an den Start. Beim Revieren brach der Hund leicht aus der Hand der Hundeführerin und kam zu Stellen und Verbellen und ließ sich auch abrufen. Bei Rausrufen des Helfers, dachte ich King Karl, da muss ich doch hinterher. Leider war seine Entscheidung die falsche und der Richter musste hier abbrechen. Schade, aber aufgeben ist keine Option.

Als nächster kam dann Peter mit seinem Don. Das Team zeigte eine vorzügliche Leistung, der Hund zeigte in allen Phasen des Schutzdienstes Gehorsam, Härte und super Griffe. Er verlangte dem Helfer schon was ab. Zum Schluss wurde er mit 98 Punkten belohnt und wurde mit 292 Punkten Tagessieger der Prüfung,

Nach einem Helferwechsel kam Peter zum Einsatz und wurde von Max und seinem Mozart geprüft. Auch Mozart zeigte, dass die Vorbereitung Früchte getragen hat und es Zeit der Ernte ist. Und so kamen 96 Punkte dabei raus. Gesamt 278 Punkte und wie schon Peter auch die Qualifikation zur Gebrauchshundemeisterschaft 2024.

Als letztes Team folgten Hardy und Vada. Beim Revieren fragte Vada nochmal nach, ob er auch das erste Versteck anlaufen sollte, Hardy meinte du musst. Nach dem schönen Revieren, sparte Vada minimal am Druck des Verbellens, ließ sich abrufen, war führig und zeigte dann in allen Phasen des Schutzdienstes das es ihm einfach Spaß macht dem Helfer alles abzuverlangen. Am Ende wurden hier 97 Punkte vergeben. Gesamt 279 Punkte und auch sicher auf dem Weg zur Meisterschaft.

Ein Dank geht auch an Jan Baumann der uns als Richter zugeteilt wurde. Mit Augenmaß und super Besprechungen hat auch er zum guten Verlauf beigetragen.

Abschließend ein Dank an alle die zum Gelingen der Prüfung beigetragen haben. Auch ein Dank an die Ausbilder der anderen Sparten die Hundeführer zu der Prüfung abgesandt hatten. Bitte in Zukunft die Hundeführer auch aufklären, was am Tage der Prüfung an Papiere mitzubringen sind. 


Geschrieben  von Hardy Meyer





Herbstprüfung 2023 des VfH Wasbek

Eine kleine aber feine Hundeprüfung

 

Überaus gut besucht war die diesjährige Herbstprüfung des Verein für Hundesport Wasbek, zahlreiche Besucher fanden sich bereits am Vormittag auf dem Gelände des VfH-Wasbek ein, um die Prüfungsgruppen zu unterstützen.

Den Anfang machten die Hundeteams, die die IGP 1 -3 ablegen wollten. Die IGP ist die internationale Gebrauchshundeprüfung, die drei Schwierigkeitsgrade hat und immer aus drei Teilen besteht. Mit der Fährtenarbeit ging es um 9.00 Uhr los. Bei der IGP I legt der Hundeführer die Fährte selber und für die IGP III wurde die „Fremdfährte“ von Rainer Ried gelegt.

Die Hunde arbeiteten die Fährten gut aus. Ein Hund überlief einen Gegenstand, das kostete natürlich Punkte. Leistungsrichter Jan Baumann richtete souverän und fair die gezeigten Leistungen. Hannelore Schultz mit King Karl und Max Schulze mit Mozart erzielten 96 von 100 Punkten.

Zurück auf dem Platz ging es mit der Begleithundeprüfung weiter, jetzt konnten die anderen Hunde/Menschteams ihr Können unter Beweis stellen. Als Externe nahm Cosima Heine mit Hündin Holly und Andrea Langemak vom VfH mit Hündin Edda an der BH teil. Beide Teams waren erfolgreich und bestanden die Prüfung.

Manch einer mag sich fragen: „Warum eine Begleithundeprüfung?“. Die BH ist die erste Prüfung im Hundesport und Voraussetzung für jede weitere Teilnahme an sportlichen Wettkämpfen. Zudem ist sie eine staatlich anerkannte Wesens- und Verhaltensüberprüfung, die ein Hundehalter mit seinem Tier ablegen sollte.

In der Prüfung wird gezeigt, dass der Hund über einen Grundgehorsam verfügt, Kommandos umsetzt und verträglich gegenüber fremden Menschen und Hunden ist. Egal, was man später mal mit seinem Hunden sportlich machen möchte, die BH ist die Basis dafür.

Darauf folgte der zweite Prüfungsteil der IGP, die Unterordnung. Hannelore Schultz mit King Karl und Hartmut Meyer mit Vada erreichten 90 von 100 Punkten.

Nach der Mittagspause schloss sich der Schutzdienst an. Für die IGP I bedeutet das unter anderem, dass die Hunde revieren, stellen und verbellen müssen. Ein Angriff und ein Fluchtversuch sollen verhindert werden. Die Zuschauer bekamen erstklassige Leistungen zu sehen. Schutzdiensthelfer Tolga Mercan nahm gekonnt die Hunde an, sodass diese sich mit viel Dynamik präsentieren konnten. Max Schulze erreichte mit Mozart 96 von 100 Punkten. Alle Teilnehmer bestanden die Prüfung.

So ging die letzte Prüfung des VfH in diesem Jahr erfolgreich zu Ende.


Andrea Langemak

Die Begleithundeprüfung – aus der Sicht eines Hundeführers

Edda kam als Jung-Hund aus einer rumänischen Hundehilfe zu mir. Schnell zeigte sich, dass der Hund extreme, diffuse Ängste gegenüber fast allem hatte. Es folgte ein jahrelanges Training mit den unterschiedlichsten Übungsansätzen. Viele Fortschritte und ebenso viele Rückschritte begleiteten uns fortan.

Zuerst besuchten wir eine Welpen Stunde – da kam Corona, na toll. Als der Übungsbetrieb wieder losging waren wir in der Basisgruppe mit dabei. Etliche Hunde/Menschteams kamen und gingen. Einige „Hundeleute“ hielten nicht viel von Edda, sie sei zu ängstlich, nicht belastbar, würde keine Prüfung durchhalten usw.. Sicherlich stimmten diese „Diagnosen“ zeitweise, aber Edda veränderte sich. Wir sind hartgesotten, ließen uns nicht beirren und abschrecken schon gar nicht. Wir übten fleißig weiter und bekamen  Unterstützung von Vereinsmitgliedern, so stellte sich nach und nach der Erfolg ein und wir wurden ein Team. Selbstverständlich wurde ich auch immer ermahnt, geh nicht so schnell, geh nicht so langsam, achte auf den Hund etc.

Jetzt ist Edda 4 Jahre alt und ich hatte uns zur Prüfung angemeldet. Hopp oder Topp war die Devise, da Edda zwar schon lange alle Übungen kannte und konnte, aber mal die eine dann wieder die andere Übung eigenwillig auslegte. Sie ist halt immer noch sehr sensibel und eine „Drama Queen“. 

Am Tag der Prüfung fiel mir allerdings überhaupt kein vernünftiger Grund mehr, warum ich diese Prüfung unbedingt machen wollte. Warum musste es unbedingt die BH sein? Auf der einen Seite kann man mit der Begleithundeprüfung aufs Vereinsebene an weiteren Wettkämpfen in den unterschiedlichsten Sportarten teilnehmen, auf der anderen Seite besitzt man ein Zertifikat, dass man eine Wesens- und Verhaltensprüfung abgelegt hat, die allgemein anerkannt wird. So weit so gut. Der Tag X war da.

Um 8.30 Uhr waren wir auf dem Platz angekommen. Edda freute sich wie immer, wenn wir zum Platz fuhren, sie wusste, hier macht man etwas gemeinsam, bekommt Leckerli und alle Leute sind nett zu ihr. 

Nachdem die 1. Gruppe in die Fährte gefahren war, machte ich mit Edda einen ausgedehnten Spaziergang. Für mich war es eine willkommene Ablenkung, für Edda ein weiterer Morgenspaziergang. 

Zurück auf dem Platz füllte sich das Vereinsheim mit Mitgliedern und Gästen, das fand ich ja „unerfreulich“, sollte ich mich vor allen Leuten blamieren? Jetzt gab es aber kein Zurück mehr. Die anderen Teams kamen aus der Fährte und nach einer kurzen Pause begann die BH. Die Aufregung stieg an, ich holte Edda aus dem Auto, sie benahm sich vollkommen souverän, die vielen Leute irritierten sie überhaupt nicht. Auf dem Platz kam Edda zuerst in die „Ablegeübung“, das heißt sie muss alleine, nicht angeleint an der Seite des Platzes solange liegenbleiben, bis der andere Hund den Ablauf der BH beendet hat. Diese Übung gelang die letzten Wochen gar nicht gut. Edda stand immer wieder auf, lief umher und ähnliches. 

So, Edda lag an ihrem Platz und ich ging weg, hoffentlich blieb sie liegen. Die Zeit dehnte sich erheblich für mich, Edda blieb jedoch liegen. Auf ein Zeichen des Richters ging ich zu meinem Hund und stellte mich neben ihn. Bislang setzte sich mein Hund immer ungefragt hin und schaute mich erwartungsvoll an, jedoch diesmal wartete sie auf meinen Befehl und setzte sich dann erst, Hammer! Nun waren wir an der Reihe und begannen mit der Unterordnung. Ich weiß nicht mehr wo mein Hund war, im Geiste zählte ich nur die Schritte, die ich zu machen hatte. Angeleint hoch und runter, jetzt durch die Gruppe. „Geh eine Acht durch die Gruppe und bedanke dich“, das wird einem von Anfang an eingebläut. Geschafft, jetzt das Ganze ohne Leine. Wo ist der Hund? Brav neben mir, die Leine abgenommen, zum Richter geschaut und losgelaufen. Nicht mehr auf den Hund geachtet, egal, der wird schon kommen. Beim Abrufen, der letzten Übung, lief Edda schnell zu mir und setzte sich schief vor mich hin, einerlei, es war zu Ende und ich konnte meinen Hund anleinen.

Zum Schluss wurde jede einzelne Übung durch den Richter bewertet. Tatsächlich hatte er alle Kinken bemerkt und notiert. Wir haben 54 von 60 Punkten erreicht und damit bestanden. Wer hätte das gedacht! Ich bin ja so stolz auf meine Edda.

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Und nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Heute trafen sich die Jäger bei uns und führten ihre Zuchtschau unter den Augen der Richter Margitta Albersten und Rudi Fisch durch. Bei sonnigem Wetter stellten sich 29 Hunde und Begleiter den Bewertungen der Richter.

Hardy Meyer

Am 03.06.23 fand bei uns auf der Platzanlage ein Helfertreffen statt. Es bestand die Möglichkeit für Helfer den Helferausweis zu erlangen. Dieses erreichten Sven Böhm und Sascha Boldt. Weiterhin wurden die Helfer für die Gebrauchshundemeisterschaft 2023 ermittelt. Nach den Arbeiten mit den Hunden wurden die Helfer Max Schulze für den Teil 1 und Sascha Litka für den Teil 2 benannt. Ersatz Helfer ist Tolga Mercan.

Hardy Meyer

Leistungsrichterabschlussprüfung  06/07.05.2023

Neuer Text

Aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich fünf Anwärter für eine zweitägige Leistungsrichterprüfung im

Verein für  Hundesportler Wasbek.

Die theoretische Prüfung

Den ersten Tag wurden die Probanden theoretisch geprüft. Sie mussten allgemeine Fragen zu den Strukturen des DVG (Deutsche Verband der Gebrauchshundsportvereine) beantworten und etliche Tests bestehen. Des Weiteren wurde ihr Wissen zur Prüfungsordnung des FCI (Fédération Cynologique Internationale), dem größten kynologischen Dachverband, überprüft. Die Kynologie ist die Lehre von Rassen und der Zucht von Haushunden. Dessen Regeln weltweit gültig sind und stets beachtet werden müssen. Der Prüfungsabnehmer war der Leistungsrichterobmann Klaus-Jürgen Glüh vom DVG.

Die praktische Prüfung

Am folgenden Tag mussten die Richteranwärter die Leistungen von verschiedenen Hundeführerteams bewerten und ausführlich belegen. Am Vormittag ging es in die Fährte, die ersten Teams zeigten eine Fährtenarbeit. Bei der FH 1 werden vier Gegenstände aufgespürt, die der Hund auf dem Weg zum Ziel anzeigen muss. Solch eine Spur zu finden ist für den Hund anspruchsvoll. Darauf folgten vier Teams mit der Unterordnung, die aus Leinenführigkeit, Freifolge und Ablage des Hundes besteht. Nach einer Mittagspause wurde der Schutzdienst gezeigt. Über Motivation und Spiel wird der Hund ausgebildet einen Schutzärmel zu erbeuten.

Die Aufregung, während der Besprechung, war den angehenden Richtern deutlich anzumerken und manche Stimme war noch etwas unsicher. Man musste sich ja nicht nur den Kollegen, sondern auch dem zahlreich anwesenden Publikum stellen.

Der aus Berlin angereiste Jerome Jenkins meinte, dass die Theorie der Prüfungsverordnung wiederholt geübt werden muss, um sich alles einzuprägen, damit die anschließenden Prüfungen bestanden werden können. Dieser Prüfungsmarathon sei für ihn sehr anstrengend gewesen. Im Theorieteil habe er ein vorgegebenes Thema erarbeitet und präsentieren müssen. Im praktischen Teil wurden die einzelnen Vorführungen beurteilt und gemeinsam mit den Kollegen ein Werturteil gefunden. Der federführende Anwärter hat dann dem Teilnehmer die Bewertung mitgeteilt und natürlich sei er aufgeregt gewesen, vor so einem großen Publikum zu sprechen.

Fazit

Vier der fünf Teilnehmer haben bestanden: Jerome Jenkins aus Berlin, Tim Zielshe aus Westfalen aus Schleswig-Holstein Marvin Lee Kraak und Jan Baumann.

Bianka Mangelsen war am praktischen Teil verhindert und wird ihre Prüfung nachholen.

 Weihnachtsfeier 2021

 

Am 11.12.21 fand unsere Weihnachtsfeier in kleinem Kreis unter den derzeit geltenden 2G-Regeln statt. Jedes Mitglied steuerte Lebensmittel zur Feier bei und somit wurde es ein Festmahl für alle.


Bei dieser Gelegenheit erhielt unser Mitglied Hardy Meyer die goldene DVG-Ehrennadel mit Kranz als besondere Würdigung seiner Verdienste im Hundesport.


Den Abschluss bildete unser tradioneller Ramsch Julklapp.

 

Herbstprüfung 2021

 

 

Herbstprüfung des VfH Wasbek

 

Das Wetter spielte schon mal mit. Bei sonnigen Herbstwetter startete die diesjährige Herbstprüfung des Vereins für Hundesport in Wasbek mit der Fährtenarbeit.


Burkhard Welske prüfte fair Hunde und Hundeführer in den unterschiedlichsten Disziplinen. Die Anspannung von Hund und Hundeführer war unverkennbar zu spüren. Den Hundeteams wurde aber auch einiges abverlangt. Die zahlreichen Zuschauer fieberten mit den Hundeteams mit und freuten sich mit jeder bestandenen Prüfung mit und beglückwünschten die Teilnehmer herzlich.


Auf dem Platz war den Hunden die Arbeitsfreude deutlich anzusehen, ob beim Überspringen der Hürden, dem Apportieren des Bringholzes, der Unterordnung oder der Schutzdienstarbeit, die Hunde waren freudig und mit Elan bei der „Arbeit“. So war es kein Wunder, dass die Hundeteams überaus erfolgreich abgeschnitten haben.


Max Jakuscheit legte den Sachkundenachweis erfolgreich ab. Dieser Nachweis ist erforderlich um weitere Prüfungen mit dem Hund zu absolvieren.


Jürgen Zerbe legte mit Baran von der Mavrick Ranch die Fährtenprüfung erfolgreich ab.


Die Begleithundeprüfung IBgH 2 bestand gelungen Petra Schumaier mit Celtric´s Xandro Ares.


Die Gebrauchshundeprüfung, die aus drei Prüfungsabschnitten besteht, absolvierten mit Erfolg Hannelore Schultz mit Ulina v. Mecklenburger Büffel, Hartmut Meyer mit Vada de Maribo, Verena Mücke mit Kira und Mathias Aberfeld mit Malo.


Der erste Vorsitzende Martin Köbbert gratulierte den Teilnehmern und dankte allen Helfern für die gelungene Veranstaltung.




Ein herzliches Danke geht an Andrea Langemak für die Zur Verfügungstellung von Text und Bild für dieses Ereignis. 


Auf dem Foto sind erfolgreichen Hundeführer mit ihren Hunden zu sehen(von links nach rechts):  Hannelore Schultz mit Ulina,



Gemeinsames Beisammensein nach der JHV vom 14.06.2021
und
Gemeinschaftsarbeit 14.08.2021

Am 14.06.2021 fand zunächst unsere jährliche Jahreshauptversammlung statt. Trotz Corona nahmen viele unserer Mitglieder an der Versammlung teil und wir konnten zahlreiche Mitglieder in ihren Ämtern bestätigen. Erfreulicherweise meldeten sich einige Mitglieder, die nun ebenfalls ein Amt übernehmen und sich so noch mehr im Verein einbringen möchten.

Im Anschluss an die harmonische Versammlung fanden sich viele Mitglieder zu einem gemeinsamen Essen zusammen und ließen den Tag bei Speis' und Trank ausklingen.


Am 14.08.2021 hieß es dann: Nicht kleckern, sondern klotzen. Die Gemeinschaftsarbeit wurde genutzt um den Platz wieder in Stand zu setzen, das Vereinsheim auf Hochglanz heraus zu putzen und dessen Dach vom Laub befreit.

Des weiteren wurde die IGP-Schrägwand wieder hergerichtet und repariert und die Balken für den geplanten Grillpavillion wurden gestrichen.


Der Vorstand bedankt sich für die fleißigen Mitglieder, die tatkräftig mitgewirkt haben.

Herbstprüfung 2019

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